Multiscreen, Warp und Remotesteuerung mit m.objects

Multiscreen-Anwendungen, also die Steuerung mehrerer Ausgabegeräte und große Panorama-Projektionen, die Darstellung auf gekrümmten Flächen und die Steuerung externer Geräte und Anwendungen aus der Timeline – all das sind spezielle Anwendungen in der Multivision, die m.objects professionell beherrscht.

Multiscreen – beeindruckende Darstellung mit mehreren Ausgabegeräten

Für große Installationen oder Panorama-Projektionen reicht häufig die Ausgabe der Multivisionsshow über nur einen Digitalprojektor oder Monitor nicht aus. Die Funktion Multiscreen in m.objects unterstützt die Ausgabe auf bis zu 64 Ausgabegeräte gleichzeitig.

Für Multiscreen gibt es zwei unterschiedliche Vorgehensweisen: Zum einen bietet m.objects die Möglichkeit, auf jedem angeschlossenen Bildschirm oder Projektor einen eigenen Inhalt auszugeben, und zwar aus ein und derselben Timeline. Hier kommt für jedes Ausgabegerät eine separate m.objects-Leinwand zum Einsatz. Die andere Möglichkeit für eine Multiscreen-Anwendung ist, den Inhalt einer einzigen m.objects-Leinwand auf mehrere Ausgabegeräte zu verteilen. Bei Panorama-Projektionen sorgt Softedge Overlap hierbei für einen nahtlosen Übergang zwischen den einzelnen Teilprojektionen.
Projektion auf gekrümmte Flächen

Warp – Projektion auf gekrümmte Flächen

Auch das Warp Setup für die Projektion auf gekrümmte Flächen kommt häufig bei großen Projekten und Installationen zum Einsatz. m.objects bietet hierfür alle erforderlichen Einstellmöglichkeiten an, um die Projektion so anzupassen, dass durch eine entsprechende Vorverzerrung schließlich ein unverzerrtes Bild auf der gekrümmten Fläche zu sehen ist. Die Warp-Funktion lässt sich auch mit Multiscreen kombinieren, um beispielsweise eine Panoramaprojektion auf eine gekrümmte Fläche zu realisieren.

Show Control – externe Anwendungen aus m.objects starten

Neben Bildern, Videos und Tonsamples lassen sich auch externe Anwendungen exakt aus der m.objects Timeline steuern. So können Sie an einer vordefinierten Stelle Ihrer Präsentation beispielsweise eine EXE-Datei starten, bei deren Wiedergabe die m.objects-Timeline im Pausemodus wartet. Nach Beendigung der Wiedergabe läuft die m.objects-Show weiter. Ebenso besteht die Möglichkeit, aus m.objects bestimmte Raumfunktionen zu steuern wie zum Beispiel eine Jalousie zur Verdunklung des Raums oder eine Motorleinwand für die Projektion.